Im Rahmen des Artikels mit dem Titel «Langlaufen kann ins Auge gehen» der Zeitschrift Gesundheitstipp, wurde sie angefragt, ihre Sicht als Langlauflehrerin einzubringen. Ausgangspunkt des Artikels war eine Studie der Beratungsstelle für Unfallverhütung. Daraus wird ersichtlich, dass es beim Langlaufen jährlich zu rund 100 bis 200 Augenverletzungen kommt. Lilians Tipp lautet deshalb: Beim Abwärtsfahren die Stöcke unter die Arme klemmen oder locker nach unten halten. Die Stockspitzen sollten dabei immer nach hinten zeigen. Zudem empfiehlt sie, in die Hocke zu gehen. So ist man stabiler und stürze weniger.
Die aus unserer Sicht wichtigste Aussage des Artikels ist aber, dass das Langlaufen als «relativ harmloser Wintersport» gilt: «Beim ruhigen Gleiten auf der Loipe verletzen sich weit weniger Leute als bei Abfahrten mit den Ski oder Sprüngen mit dem Snowboard. Nur jeder fünfzehnte Wintersportunfall geht auf das Konto der Langläufer. Das zeigen Zahlen der Beratungsstelle für Unfallverhütung.» Deshalb empfehlen wir: «Ab auf die Loipe!»